Hilfe die ankommt– auch international! Helfen auch Sie!

Hilferuf an die Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ über eine Ordensschwester die im Altersheim "Maria Königin" in Kirn tätig ist und sich für ihre Heimat Indien einsetzt.

Bangalore im Süden Indiens, ist die drittgrößte Stadt dort, mit über 10 Million Einwohnern. Die Metropole hat durch den IT-Boom heute eine breite Mittelschicht und stellt sich zunehmend städtebaulich moderner dar. In der Stadt selbst herrscht eine hohe Polizeipräsenz. In den Außenbezirken gibt es rund 400 Slums. In den Slums spielt sich sehr viel Armut ab. Eine Ordensschwester, die in Kirn tätig ist und von Indien stammt, erzählt von einer Einrichtung, außerhalb, in einer abgelegenen und vernachlässigten Region der Stadt, das Preethisadan Children´s Home, ein zuhause für 16 junge Mädchen, die ansonsten auf der Straße leben würden. Die Gemeinschaft der Satyaseva Cathechist Schwestern, seit 1976 tätig, kümmern sich um diese Einrichtung.

 

„Die Kinder sind aus sehr armen Familien, von Alleinerziehenden oder sind gar Waisen, sie könnten ohne unsere Unterstützung und Betreuung keine Ausbildung absolvieren oder ihr Leben in geregelten Bahnen leben“, so Schwester Magdalena, die über den Schatzmeister Horst Fey, von der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ erfuhr. Über Verbindungen kann auch weltweit geholfen werden, jedoch müssen wir wissen wo und für was das Geld sein soll. Vor allem aber auch, dass das Geld an richtiger Stelle ankommt. Deshalb wurde dazu direkt von der Oberschwester aus Indien, Bericht an die Ordensschwester in Kirn veranlasst. Sie selbst kennt die Einrichtung aber genau, und weiß dass jede Hilfe wertvoll ist und den Kindern zugutekommt. „Ohne unsere Betreuung wären die Kinder verlassen, ohne Menschenwürde und Kindheitsrechte, sie müssten in Zwangsarbeit tätig sein und in sehr jungen Jahren heiraten. Durch die Unterstützung erhoffen wir uns eine zivilisierte Gesellschaft weiteraufzubauen, mit besseren Lebensstandards und Menschenwürde statt niedergetreten, niedergeschlagen und diskriminiert zu werden“, so Schwester Magdalena.

 

Schwester Magdalena im Haus Maria Königin mit einer Bewohnerin und dem Schatzmeister Horst Fey, über den der Kontakt mit der Schwester entstand.

Lokale Unterstützung vor Ort gibt es wenig, die Schwestern arbeiten ohne regelmäßiges Einkommen und finanzieren sich durch Spenden, um die Mädchen großzuziehen. Diese werden benötigt für Ausbildungs-, Ernährungs- und medizinische Notwendigkeiten für die Kinder in der Einrichtung. Sie setzen die Schule nur fort, weil sie durch den Orden unterstützt werden. Wenn dies nicht wäre, wären sie in der gleichen schlechten Lage wie viele andere, ohne Hoffnung und Würde aufzuwachsen. Der Orden hilft dabei, bewusst zu machen, wie wertvoll Bildung ist, führt Aufklärungsarbeit durch und unterstützt bei den Angelegenheiten in der Schule und im Alltag.

Durch reguläre Familienbesuche oder Tagesbetreuung der Kinder, individuell und familienberatend, sind die Schwestern ebenso tätig. Leider reicht das nicht in allen Fällen aus, für diese Fälle gibt es das Internat, in dem auch die 16 Mädchen leben. Sie sollen keine Analphabeten werden und das Recht auf Bildung haben.  Angemessene Ernährung und Gesundheitsversorgung sind wichtig. Den Kindern soll durch Liebe, Fürsorge, Interesse und Hingabe angemessene Werte und Würde eingeprägt werden.

Dafür benötigt der Orden aber Unterstützung, Unterstützung für Lebensmittel, Schuluniformen, Schulbücher- und Hefte, Schulbus, Schulgeld oder Mittel für die medizinische Versorgung. Möchten Sie dabei helfen?

Herbert Wirzius, 1. Vorsitzender von der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ bittet um Spenden. Wem ein solches Projekt am Herzen liegt und wer spenden möchte kann dies auf folgendes Konto tun:

Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“

Sparkasse Rhein-Nahe

IBAN  DE 54 5605 0180 0010 1501 00

BIC  MALADE51KRE

Kennwort: Indien

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