Denn so schön es auch anzusehen ist, was Lena, trotz niederschmetternder Prognosen bei der Diagnosestellung 2009 z.B. das sie nie Laufen, Schwimmen oder Fahrrad fahren kann, trotzdem gelernt hat. Bzw. immer weiter, wenn auch nur sehr langsam, lernt. So schlimm ist auch die Schattenseiten des Autismus, machtlos mit ansehen zu müssen wie die kleine stundenlange Schrei- u. Wutattacken ohne ersichtlichen Grund bekommt oder selbstverletzendes Verhalten wie sich beißen und schlagen. Lena geht mittlerweile ganztags in die 2. Klasse einer Förderschule, wo sie während der kompletten Schulzeit von einer Integrationshilfe begleitet wird. Um ihr ein für ihre Verhältnisse möglichst „normales“ Leben ermöglichen zu können, wird ihr Alltag zudem von vielen Therapien begleitet.
Eine Therapie, die bereits in der Vergangenheit bei Lena zu herausragenden Erfolgen geführt hat, ist die delphinunterstützte Therapie, die jedoch leider nicht von der Krankenkasse finanziert wird. Lena hat bereits drei Mal an einer solchen Therapie in der Türkei (zuletzt 2015) teilgenommen und die Ergebnisse waren für ihre Eltern einfach nur bewundernswert. „Lenas Selbstbewusstsein wurde enorm gefestigt und gestärkt, motorisch hat sie sich super weiterentwickelt“, äußert Ihre Mutter zufrieden. Dies zeigt sich indem sie mittlerweile alleine schwimmen und sogar Fahrrad fahren kann. Lena spricht mittlerweile immerhin „Mama“, „Papa“, „ja“ und „nein“. Aber das allerwichtigste überaus positive Ergebnis für die Familie: durch die delphinunterstützte Therapie erlangt Lena immer einen hohen Grad innerer Ruhe, der z.B. die Wut- und Schreiattacken sehr stark reduziert oder, noch viel wichtiger, die Abstände der Selbstverletzungsphasen vergrößert und die Intensität dieser Phasen stark reduziert.

Leider, wie bei eigentlich den meisten Therapien, sind diese Erfolge nicht von ewiger Dauer, was eine regelmäßige Wiederholung der Therapie notwendig macht. Die Kosten für eine solche Therapie sind jedoch nicht gerade mal so erschwinglich für die Familie; allein die Therapiekosten betragen für 2 Wochen rund 6.000,00 €, von den Kosten für Flug, Unterkunft etc. ganz zu schweigen.
Lena würde sich überaus freuen, wenn ihr bald die Teilnahme an einer erneuten delphinunterstützten Therapie ermöglicht würde.
Aus eigener Tasche kann die Familie die Kosten für die 4. Delphintherapie jedoch nicht stemmen, und so bittet der Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V. erneut um Spenden wie zuletzt für die Therapie in 2015.
Wenn auch Sie Lena eine weitere Delphintherapie ermöglichen möchten, können Sie auf das folgende Konto spenden:

Spendenkonto:
Förderverein Lützelsoon
Kreissparkasse Birkenfeld Kirn
Kto. 420 700  
(BLZ 562 500 30)
IBAN: DE 86 5625 0030 0000 4207 00
BIC:   BILADE55XXX
Kennwort „Lena Weber“