Der kleine Shamsuddin aus Afghanistan benötigt Ihre Hilfe

Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ bittet um Spenden für 6-jährigen schwerverletzten Jungen

 

Der kleine Shamsuddin aus Afghanistan muss in seinem jungen Alter schon so einiges miterleben. Der 6-jährige Junge  hat seit einem schrecklichen Verkehrsunfall eine schwere, offene Knochenverletzung  am rechten Bein mit einem Weichteildefekt. Da die Ärzte im Krankenhaus in Kabul keine fachgerechte Behandlung vornehmen können, hat sich die Hilfsorganisation „Kinder brauchen uns e.V.“ um Markus Dewender seinem Schicksal angenommen und Dr. André Borsche und sein Team von Interplast gebeten, zu helfen.
Nach Rücksprache mit Herbert Wirzius von der Soonwaldstifting „Hilfe für Kinder in Not“, der sofort seine Unterstützung angeboten hatte, konnte Borsche den Jungen in das Diakonie Krankenhaus nach Bad Kreuznach einladen. Auch Dr. Najiba Behmanesh versprach zu helfen, da eine Beinamputation für einen Jungen in Afghanistan das absolute „soziale Aus“ bedeutet und dies unbedingt verhindert werden sollte. Es dauerte dann noch viele Wochen bis endlich ein Visum erteilt worden war, natürlich unter der Voraussetzung, dass Shamsuddin nach Abschluss der Behandlung wieder zurück zu seinen Eltern nach Kabul kehren wird.
Als der Junge dann in der Kinderabteilung von Dr. von Buch aufgenommen wurde, zeigte sich der medizinische Befund noch viel schlimmer als erwartet. Nicht nur dass eine offene Wunde mit infiziertem Knochen vorlag, vor allem aber waren es Keime, die gegen die meisten Antibiotika resistent waren. Durch Orthopädie (Oberarzt Markus Stolz) und Plastische Chirurgie des Diakonie Krankenhauses konnte nach einiger Zeit endlich die Infektion beherrscht werden. Danach erfolgte unter Leitung von Oberarzt Jens-Peter Sieber von der Plastischen Chirurgie unter Mithilfe von Privatdozent Arnold Suda aus der Unfallchirurgie der BG Klinik in Ludwigshafen die Weichteilbedeckung. Durch eine mikrochirurgische Muskeltransplantation vom Rücken zum Verschluss der weit klaffenden Unterschenkelwunde. Inzwischen wird eine schrittweise Knochenverlängerung von oben nach unten mittels eines äußeren Metallgestänges durchgeführt, um die 12 cm lange Knochenlücke, mit nachwachsenden Knochen zu überbrücken.
Shamsuddin ist nun schon seit ein paar Tagen entlassen und bei einer Familie in der Naheregion untergebracht. Durch tägliches Drehen an dem äußeren Knochenspanner toleriert er die Knochenverlängerungsprozedur erstaunlich gut. Diese wird bis Anfang nächsten Jahres dauern und dann gilt es die Stabilisierung des neugebildeten Knochens abzuwarten, bis er wieder auf zwei Beinen durch die Welt laufen kann.
„Ist all dieser menschliche und finanzielle Aufwand für einen kleinen, bedeutungslosen Jungen aus Afghanistan es wirklich wert, wo doch so viele andere auch Hilfe benötigen? Aber auch das Christuskind hatte keine spezielle Lobby und doch hat es Großartiges in den anderen Menschen bewegt. Wenn wir inzwischen gewohnt sind, die Welt nur noch ökonomisch zu bewerten, dann haben wir das Wesentliche am Menschsein verpasst. Bitte helfen Sie uns, damit der humanitäre und medizinische Aufwand auch finanziell abgesichert ist. Wenn dies funktioniert, bedeutet es nicht nur einen Riesenerfolg für den Jungen, sondern auch ein Zeichen der menschlich mitfühlenden Solidarität mit den Armen in der Welt“, so André Borsche.
Herbert Wirzius von der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ , der mit dem Wochenspiegel seit Jahren eine enge Zusammenarbeit in Form einer Patenschaft pflegt, hat sich deshalb gerne bereit erklärt, die Spendentrommel für Shamsuddin zu rühren. Zusammen rufen wir deshalb zu Spenden für den kleinen Jungen auf.
Wer spenden möchte, der kann Spenden auf folgendes Konto mit dem Kennwort „Shamsuddin“ einzahlen:
Spendenkonto Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“

Sparkasse Rhein Nahe
Konto: 101 501 00  (BLZ: 560 501 80)

IBAN: DE54 5605 0180 0010 1501 00
BIC:    MALADE51KRE
Kennwort „Shamsuddin“


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