Abrunden bitte – Mitarbeiter spenden Nachkommastellen des Gehalts

• Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ unterstützt

• 500 Euro Spende aus Restcentkasse übergeben

Idar-Oberstein, 28. Januar 2020

Während der Saisonabschlussfahrt mit seinem Fußballverein passierte Pascal Szewczuk ein tragischer Unfall – er sprang kopfüber ins Wasser eines Sees, welcher nur 40 Zentimeter tief war. Die Folge: eine Querschnittslähmung ab dem fünften Halswirbel. Pascal kämpft sich nun tapfer zurück ins Leben und gibt den Mut nicht auf. Hilfe erhält er hierbei neben Familie und Freunden unter anderem auch von der Soonwaldstiftung, die den Fußballer vor allem finanziell unterstützt. Auch die Westnetz Mitarbeiter des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück möchten Pascal mit einer Spende unterstützen. Der Betriebsratsvorsitzende der Standorte Idar-Oberstein/Bad Kreuznach Sascha Murphy sowie der Ideengeber und Westnetz-Mitarbeiter Michael Stein konnten gestern einen Scheck an die Soonwaldstiftung übergeben.

Die Restcentkasse
Bereits vor mehreren Jahren führte Westnetz das Projekt „Restcentkasse“ ein. Jeden Monat verzichtet ein Teil der Mitarbeiter des Regionalzentrums bei den Gehaltsabrechnungen auf die Cents hinter dem Komma. Diese Cents fallen für den Einzelnen nicht ins Gewicht, aber gesammelt ergeben sie jährlich einen mehrstelligen Eurobetrag, mit dem soziale oder gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte, unterstützt werden. Die Mitarbeiter entscheiden welche Institutionen von dem Erlös profitieren.
„Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr die Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ und hier ganz speziell Familie Szewczuk mit 500  Euro unterstützen können“, erzählt Murphy. Die Idee zur Unterstützung kam von Westnetz-Mitarbeiter Michael Stein. Stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens überreichte der Betriebsratsvorsitzende gemeinsam mit dem Spendenpaten den Scheck Herbert Wirzius (ehrenamtlicher Vorsitzender) und Lukas Stilz (FSJler) von der Soonwaldstiftung.

Pascal Szewczuk
Nach mehreren Operationen musste Pascal erst wieder lernen, selbstständig zu atmen. Auch das Sprechen und Schlucken war anfangs noch etwas schwer. Aktuell befindet sich der 18-jährige in einer Reha-Klinik in Ludwigshafen. Seine Beine sind völlig gelähmt, die Arme kann Pascal nur eingeschränkt bewegen und die feinmotorischen Fähigkeiten seiner Finger müssen noch weiter trainiert werden. „Wir wünschen ihm für seine weitere Rehabilitierung nur das Beste“, sagt Stein bei der Spendenübergabe.


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